Hallo,
hier ein paar Fakten zu den Meinl Soundcaster Fusion Trash - Crashbecken in 16 und 18´´ die ich seit etwa einem Jahr besitze.
Zuersteinmal zur Optik: Hier merkt man, dass sich wirklich jemand Gedanken gemacht hat denn hier passt alles zusammen. Zuerst stechen die 8 Soundlöcher ins Auge, die zusammen mit dem gelaserten Flammen- Logo und den verschiedenen Oberflächenfinishes sehr cool aussehen. Die Oberfläche besteht von der Mitte her aus einer brillianten Finish und von der Mitte bis zum Rand ist die Oberfäche abgedreht und unbehandelt. Also von vorne herein sind diese Becken aus B!" Bronze- Legierung schonmal ein echter Blickfang.
So nun genug zur Optik denn was wirklich zählt ist der Klang: Die Mischung aus 2 verschiedenen Oberflächenbeschaffenheiten und den 8 Soundlöchern bewirkt einen agressiven, lauten und etwas "trashigen" Cymbalsound mit (aufgrund der dünnen Materialstärke) relativ kurzem Sustain.
Allerdings hat man nicht das Gefühl, dass man es nur mit einem hässlichen Trash- Sound zu tun hat der bestenfalls noch für laute und aggressive Musik verwendet werden kann sondern mit einem sehr schönen Crashbeckensound, der durch die besondere Verarbeitung einen eigenen Charakter bekommt. Ich würde behaupten, dass diese Becken zu nahezu jedem Musikstil verwendet werden können; vorwiegend jedoch im Rockbereich.
Ganz billig sind die Teile mit ca 200€ für das 16´´ Becken und 230€ für das 18´´ Becken nicht aber dafür erhält man hochwertige Becken mit einem super einzigartigen Sound für einen unverwechselbaren Wiedererkennungswert.
Damit die Becken lange halten haben sie bei mir nur 2 Aufbewahrungsorte und zwar auf dem Cymbalständer oder in der gepolsterten Beckentasche. Diese wunderschönen Becken sind einfach zu schade um einfach so rumliegen zu lassen.
Also ich kann meine klare Kaufempfehlung aussprechen, ich werde mich nie von den Teilen trennen !!!
Rock on !!!
www.drums-hospital.de
Der Blog zu www.drums-hospital.de. Hier geht es um alles was mit Schlagzeug, Drums und Percussion zu tun hat. Testberichte in Form von Text und Videos rund um das Thema Schlagzeug, Drums & Percussion.
Sonntag, 6. Februar 2011
Montag, 31. Januar 2011
Sonor Special Edition Red Sparkle Fade
Hallo Drummer,
ich habe mir ein neues Schlagzeug gekauft über das ich gerne etwas schreiben will. Ich bin auf der Internetseite eines Musikgeschäftes aus der Umgebung auf eine Sonderanzeige gestoßen in der Restposten oder Einzelstücke günstig verkauft werden. Unter anderem war ein Sonor Special Edition Drumset dabei in der Farbe red sparkle fade. Das Set kostet neu um die 1100- 1200€ je nach Vertrieb. Ich habe es für 799€ als Ausstellungsstück bekommen mit Hardware.
Diese Serie wurde als limitierte Special Edition bezeichnet. Im Prinzip handelt es sich um ein Rock- Set der 2007-er Serie in Birke mit den Kesselgrößen:
Bassdrum: 22*20´´ (ungebohrt)
Snaredrum: 14*5,5´´
Hängetom: 12*08´´
Floortom: 14*12´´
Floortom 16*14´´
Der Hochglanz- Sparkle Look sieht wirklich sehr edel aus und ist im Scheinwerferlicht ein echter Blickfang. Die Verarbeitung ist sehr gut und die mattschwarz lackierten Spannböckchen- und Reifen tragen ihren Teil dazu bei.
Bei der Bassdrum sind von Werk aus Felle montiert, die mit Powerstroke 3 Fellen vergleichbar sind; hier konnte ich mit Stimmen schon einen zufriedenstellenden Sound erreichen. Bei der Snare ist ein Ambassador Coated als Schlagfell und ein Ambassador Clear von Remo als Resonanzfell montiert. Auch hier kann man je nach Geschmack akzeptable Sounds erreichen. Ich habe ein Fell mit Dot gewählt.
Bei den Toms habe ich allerdings gleich alle Felle ohne zu stimmen entfernt und gegen Emperor Clear Felle von Remo ausgetauscht um dem Rocksound gerecht zu werden.
Die Spannschrauben sind von Werk aus leicht gefettet, was das Stimmen natürlich viel angenehmer macht und Verschleiß bei häufigem Fellwechsel vorbeugt. Allerdings hätten es bei allen Trommeln 2 Spannböckchen mehr sein dürfen- für 14´´ Snare und 22´´ Bassdrum finde ich persönlich 8 Böckchen etwas wenig. Wenn man aber das gesamte Preis- Leistungsverhältnis betrachtet stört das nicht weiter. Es handelt sich hier eben nicht um Highend Ware sondern um gute Mittelklasse.
Die Standfüße der Bassdrum halten handfest angezogen bombenfest. Das liegt wohl auch daran, dass sie nicht gerade sind sondern gebogen und so noch weiter seitlich ausladen und zusätzliche Stabilität geben.
Die Gratung ist an allen Trommeln spitz, was für einen fetten Attack sorgt. Vor allem das 16- er Floortom hat mich vom Hocker gehauen, da es mit der richtigen Stimmung extrem fett und basslastig wird. Auf Dämpfung habe ich bei allen Toms verzichten können da mit der korrekten Stimmung nur wenig Obertöne und ein kurzes Sustain entstehen das zum Gesamtvolumen beiträgt und nicht weggdämpft werden muss.
Mein Fazit:
Wenn man sich vor Augen hält dass man es bei diesem Set nicht mit Highend Ware zu tun hat sondern sich im Mittelklassebereich bewegt erhält man ein Schlagzeug für deutlich unter 1500 € laut Listenpreis das allen Ansprüchen eines Rock- Drummers gerecht wird und absolut Roadtauglich ist. Mit etwas Tuning und besseren Fellen ist ein gewaltiger Sound aus dem Teil rauszuholen. Also ich bin begeistert von dem Schlagzeug und kann nur meine Kaufempfehlung aussprechen. Bei Fragen oder Tipps kann gerne gemailt werden an daniel@drums-hospital.de
Bis demnächst !
ich habe mir ein neues Schlagzeug gekauft über das ich gerne etwas schreiben will. Ich bin auf der Internetseite eines Musikgeschäftes aus der Umgebung auf eine Sonderanzeige gestoßen in der Restposten oder Einzelstücke günstig verkauft werden. Unter anderem war ein Sonor Special Edition Drumset dabei in der Farbe red sparkle fade. Das Set kostet neu um die 1100- 1200€ je nach Vertrieb. Ich habe es für 799€ als Ausstellungsstück bekommen mit Hardware.
Diese Serie wurde als limitierte Special Edition bezeichnet. Im Prinzip handelt es sich um ein Rock- Set der 2007-er Serie in Birke mit den Kesselgrößen:
Bassdrum: 22*20´´ (ungebohrt)
Snaredrum: 14*5,5´´
Hängetom: 12*08´´
Floortom: 14*12´´
Floortom 16*14´´
Der Hochglanz- Sparkle Look sieht wirklich sehr edel aus und ist im Scheinwerferlicht ein echter Blickfang. Die Verarbeitung ist sehr gut und die mattschwarz lackierten Spannböckchen- und Reifen tragen ihren Teil dazu bei.
Bei der Bassdrum sind von Werk aus Felle montiert, die mit Powerstroke 3 Fellen vergleichbar sind; hier konnte ich mit Stimmen schon einen zufriedenstellenden Sound erreichen. Bei der Snare ist ein Ambassador Coated als Schlagfell und ein Ambassador Clear von Remo als Resonanzfell montiert. Auch hier kann man je nach Geschmack akzeptable Sounds erreichen. Ich habe ein Fell mit Dot gewählt.
Bei den Toms habe ich allerdings gleich alle Felle ohne zu stimmen entfernt und gegen Emperor Clear Felle von Remo ausgetauscht um dem Rocksound gerecht zu werden.
Die Spannschrauben sind von Werk aus leicht gefettet, was das Stimmen natürlich viel angenehmer macht und Verschleiß bei häufigem Fellwechsel vorbeugt. Allerdings hätten es bei allen Trommeln 2 Spannböckchen mehr sein dürfen- für 14´´ Snare und 22´´ Bassdrum finde ich persönlich 8 Böckchen etwas wenig. Wenn man aber das gesamte Preis- Leistungsverhältnis betrachtet stört das nicht weiter. Es handelt sich hier eben nicht um Highend Ware sondern um gute Mittelklasse.
Die Standfüße der Bassdrum halten handfest angezogen bombenfest. Das liegt wohl auch daran, dass sie nicht gerade sind sondern gebogen und so noch weiter seitlich ausladen und zusätzliche Stabilität geben.
Die Gratung ist an allen Trommeln spitz, was für einen fetten Attack sorgt. Vor allem das 16- er Floortom hat mich vom Hocker gehauen, da es mit der richtigen Stimmung extrem fett und basslastig wird. Auf Dämpfung habe ich bei allen Toms verzichten können da mit der korrekten Stimmung nur wenig Obertöne und ein kurzes Sustain entstehen das zum Gesamtvolumen beiträgt und nicht weggdämpft werden muss.
Mein Fazit:
Wenn man sich vor Augen hält dass man es bei diesem Set nicht mit Highend Ware zu tun hat sondern sich im Mittelklassebereich bewegt erhält man ein Schlagzeug für deutlich unter 1500 € laut Listenpreis das allen Ansprüchen eines Rock- Drummers gerecht wird und absolut Roadtauglich ist. Mit etwas Tuning und besseren Fellen ist ein gewaltiger Sound aus dem Teil rauszuholen. Also ich bin begeistert von dem Schlagzeug und kann nur meine Kaufempfehlung aussprechen. Bei Fragen oder Tipps kann gerne gemailt werden an daniel@drums-hospital.de
Bis demnächst !
Donnerstag, 27. Januar 2011
Bassdrum - Tuning
Hallooooooooo,
so wollte mal was schreiben zu meiner Erfahrung mit dem Bassdrum stimmen.
Ich wollte wie immer einen fetten, wuchtigen und basshaltigen Sound auf der Kickdrum und habe verschiedene Sachen ausprobiert und bin auch mit etwas Feinarbeit zu meinem Wunschsound gekommen.
Zuerst habe ich alle Felle demontiert und die Spannbock- Schrauben auf der Innenseite alle mit dem gleichen Drehmoment angezogen, damit hier alles perfekt sitz un nichts klappert (ich habe 5-6 Nm Drehmoment verwendet).
Dann habe ich die Trommel mit einer Gratung auf einen weichen Teppich gestellt, damit hier keine Dellen oder andere Schadstellen in der Kesselgratung entstehen, was sehr ärgerlich gewesen wäre für spätere Stimmvorgänge. Danach habe ich die Gratung mit hochwertigem Bio- Holzwachs etwas einpoliert um die Gratung geschmeidig zu machen und das Stimmen zu erleichtern. Auf der anderen Seite habe ich das Gleiche gemacht. Dann habe ich die Bassdrum mit der Schlagfellseite nach oben abgestellt und das Remo Powerstroke3 Schlagfell auf der Gratung aufgelegt. Nachdem der Spannreifen aufgelegt wurde drückte ich das Fell einmal in der Mitte nach unten um es zu positionieren. Beim Eindrehen der Spannschrauben zähle ich immer die Gewindegänge mit bis ich zwischen Spannmechanik und Schraubenkopf 1-2 mm Spiel habe. Dies soll gewährleisten, dass das Fell überall gleichmäßig gespannt wird. Dann drehe ich in halben Umdrehugsschritten die Spannschrauben in die Spannböckchen ein; dabei immer kreuzweise vorgehen! Das wiederhole ich solange bis das SCHLAGFELL gerade keine Falten mehr wirft, also so locker wie möglich.
Danach drehe ich die Trommel um und widme mich, solange es noch so gut erreichbar ist der Dämpfung des Schlagfells. Hierzu nehme ich ein dickes Geschirrhandtuch und rolle es diagonal zusammen. Dieses lege ich in die Trommel ganz nach vorne an das Schlagfell an und fixiere es mit drei Streifen Panzertape. Mehr mache ich gar nicht um so viel wie möglich an Sound zu erhalten. Mehr braucht man meiner Meinung nach auch nicht sogar bei meiner 22 mal 20 ´´ Bassdrum ist das völlig ausreichend um einen präzisen Kick zu erhalten.
Nachdem die Dämpfung erledigt ist montiere ich das Resonanzfell Remo Powerstroke 3 Ebony Bass genau auf die selbe Art und Weise wie das Schlagfell. Allerdings wähle ich für das Reso- Fell eine höhere Spannung als beim Schlagfell um zu verhindern, dass die Trommel ewig nachklingt. Vor allem wird der Schlägelanschlag so viel differenzierter und mit mehr Attack. Je nach Verwendungszweck und Musikstil kann jetzt in das Frontfell noch ein Loch zur mikrofonierung geschnitten werden. Hierzu verwende ich immer die Kunststoffringe zum Aufkleben, da man mit einem Cuttermesser zu 100% exakt daran entlangschneiden kann.
Zum ultimativen Feintuning baue ich noch ein Kickport in das 5´´ Soundhole ein. Das ist ein ca 15 cm langes Stück Kunststoffrohr welches im Sounloch mittels Gummilippe festgeklemmt wird und soll bewirken, dass die Tiefenbässe verstärkt werden. Ich denke dass dieser Effekt jedoch erst bei der Arbeit mit Mikrophonen so richtig zur Geltung kommt.
Mir ist bewusst, dass das verwendete Material nicht gerade billig ist aber es lohnt sich auf jeden Fall wenn man einen richtig guten Basstrommelsound haben will der in den Bauch geht. Ich werde nie mehr einen Kompromiss eingehen.
In diesem Sinne ROCK ON !!!!!!
so wollte mal was schreiben zu meiner Erfahrung mit dem Bassdrum stimmen.
Ich wollte wie immer einen fetten, wuchtigen und basshaltigen Sound auf der Kickdrum und habe verschiedene Sachen ausprobiert und bin auch mit etwas Feinarbeit zu meinem Wunschsound gekommen.
Zuerst habe ich alle Felle demontiert und die Spannbock- Schrauben auf der Innenseite alle mit dem gleichen Drehmoment angezogen, damit hier alles perfekt sitz un nichts klappert (ich habe 5-6 Nm Drehmoment verwendet).
Dann habe ich die Trommel mit einer Gratung auf einen weichen Teppich gestellt, damit hier keine Dellen oder andere Schadstellen in der Kesselgratung entstehen, was sehr ärgerlich gewesen wäre für spätere Stimmvorgänge. Danach habe ich die Gratung mit hochwertigem Bio- Holzwachs etwas einpoliert um die Gratung geschmeidig zu machen und das Stimmen zu erleichtern. Auf der anderen Seite habe ich das Gleiche gemacht. Dann habe ich die Bassdrum mit der Schlagfellseite nach oben abgestellt und das Remo Powerstroke3 Schlagfell auf der Gratung aufgelegt. Nachdem der Spannreifen aufgelegt wurde drückte ich das Fell einmal in der Mitte nach unten um es zu positionieren. Beim Eindrehen der Spannschrauben zähle ich immer die Gewindegänge mit bis ich zwischen Spannmechanik und Schraubenkopf 1-2 mm Spiel habe. Dies soll gewährleisten, dass das Fell überall gleichmäßig gespannt wird. Dann drehe ich in halben Umdrehugsschritten die Spannschrauben in die Spannböckchen ein; dabei immer kreuzweise vorgehen! Das wiederhole ich solange bis das SCHLAGFELL gerade keine Falten mehr wirft, also so locker wie möglich.
Danach drehe ich die Trommel um und widme mich, solange es noch so gut erreichbar ist der Dämpfung des Schlagfells. Hierzu nehme ich ein dickes Geschirrhandtuch und rolle es diagonal zusammen. Dieses lege ich in die Trommel ganz nach vorne an das Schlagfell an und fixiere es mit drei Streifen Panzertape. Mehr mache ich gar nicht um so viel wie möglich an Sound zu erhalten. Mehr braucht man meiner Meinung nach auch nicht sogar bei meiner 22 mal 20 ´´ Bassdrum ist das völlig ausreichend um einen präzisen Kick zu erhalten.
Nachdem die Dämpfung erledigt ist montiere ich das Resonanzfell Remo Powerstroke 3 Ebony Bass genau auf die selbe Art und Weise wie das Schlagfell. Allerdings wähle ich für das Reso- Fell eine höhere Spannung als beim Schlagfell um zu verhindern, dass die Trommel ewig nachklingt. Vor allem wird der Schlägelanschlag so viel differenzierter und mit mehr Attack. Je nach Verwendungszweck und Musikstil kann jetzt in das Frontfell noch ein Loch zur mikrofonierung geschnitten werden. Hierzu verwende ich immer die Kunststoffringe zum Aufkleben, da man mit einem Cuttermesser zu 100% exakt daran entlangschneiden kann.
Zum ultimativen Feintuning baue ich noch ein Kickport in das 5´´ Soundhole ein. Das ist ein ca 15 cm langes Stück Kunststoffrohr welches im Sounloch mittels Gummilippe festgeklemmt wird und soll bewirken, dass die Tiefenbässe verstärkt werden. Ich denke dass dieser Effekt jedoch erst bei der Arbeit mit Mikrophonen so richtig zur Geltung kommt.
Mir ist bewusst, dass das verwendete Material nicht gerade billig ist aber es lohnt sich auf jeden Fall wenn man einen richtig guten Basstrommelsound haben will der in den Bauch geht. Ich werde nie mehr einen Kompromiss eingehen.
In diesem Sinne ROCK ON !!!!!!
Mittwoch, 26. Januar 2011
Snarefelle und Teppiche im Test
Hallo Leuts,
ich habe mal ein paar Felle un Snaretppiche auf der gleichen Snare ausprobiert; und zwar habe ich mich als Testobjekt für meine Yamaha Maple Custom in 14 mal 7´´ entschieden da ich einen fetten, wuchtigen Rocksound haben wollte.
Zuerst habe ich als Resonanzfell das Werkseitig montierte Fell draufgelassen, richtig zentriert und gestimmt. Ich verwende zur Hilfe die Tama Tension Watch. Bei dieser Spannungsmessuhr ist genau darauf zu achten, dass man sie immer genau bei den Spannböckchen auf das Fell aufsetzt und immer im gleichen Abstand zum Spannring.
Den Snareteppich von Yamaha mit 25 Stahl- Spiralen habe ich ebenfalls draufgelassen. Als Schlagfell habe ich als erstes ein Evans G1 Coated probiert, was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, da die Snare zu wenig Kesselton und zu sehr nach "Parade- Stahlsnare" klang. Also runter mit dem Ding und ein Remo CS Coated Clear Dot montiert. Obwohl es sich hier auch um ein einlagiges Fell handelt, lediglich mit verstärkungspunkt auf der Unterseite klang die Snare deutlich fetter mit mehr Bassanteil und Voluminöser.
Jetzt wollte ich, dass sie noch etwas trockener wird vom Klang und habe einen Snareteppich von Puresound montiert und ein Remo Emperor Snare Resonanzfell. Dies hatte zur Folge dass sich die Snare angehört hat als wäre der Teppich gar nicht richtig angespannt und man spielte agbespannt. Also habe ich einen Snareteppich mit 20 Spiralen probiert und mit dieser Einstellung hatte ich meinen persönlichen Wunschsound erreicht.
Beim Resonanzfell habe ich eine ziemlich hohe Spannung gewählt und beim Schlagfell mittel um mehr Bässe rauszuholen. Auch mit hoher Schlagfellspannung klingt es super, was allerdings am Geschmack von jedem Drummer liegt und an der Musik zu der es passen soll.
Also folgende Komponenten habe ich verwendet: Remo CS Clear Dot Snare als Schlagfell, Remo Emperor Clear Snare Resonanzfell und ein Teppich mit 20 Stahl Spiralen den ich relativ leicht angezogen habe. Auf diese Art habe ich einen schönen ziemlich dumpfen Snaresound mit relativ viel Kesselton bekommen, der voluminös und fett klingt mit viel Bassanteil. Gedämpft habe ich nur mit einem Moongel- Pad um nicht zuviel Volumen "totzudämpfen"
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen einen Tipp geben. Bei Fragen und Anregungen darf gerne gemailt und kommentiert werden. In diesem Sinne bis demnächt.
ich habe mal ein paar Felle un Snaretppiche auf der gleichen Snare ausprobiert; und zwar habe ich mich als Testobjekt für meine Yamaha Maple Custom in 14 mal 7´´ entschieden da ich einen fetten, wuchtigen Rocksound haben wollte.
Zuerst habe ich als Resonanzfell das Werkseitig montierte Fell draufgelassen, richtig zentriert und gestimmt. Ich verwende zur Hilfe die Tama Tension Watch. Bei dieser Spannungsmessuhr ist genau darauf zu achten, dass man sie immer genau bei den Spannböckchen auf das Fell aufsetzt und immer im gleichen Abstand zum Spannring.
Den Snareteppich von Yamaha mit 25 Stahl- Spiralen habe ich ebenfalls draufgelassen. Als Schlagfell habe ich als erstes ein Evans G1 Coated probiert, was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, da die Snare zu wenig Kesselton und zu sehr nach "Parade- Stahlsnare" klang. Also runter mit dem Ding und ein Remo CS Coated Clear Dot montiert. Obwohl es sich hier auch um ein einlagiges Fell handelt, lediglich mit verstärkungspunkt auf der Unterseite klang die Snare deutlich fetter mit mehr Bassanteil und Voluminöser.
Jetzt wollte ich, dass sie noch etwas trockener wird vom Klang und habe einen Snareteppich von Puresound montiert und ein Remo Emperor Snare Resonanzfell. Dies hatte zur Folge dass sich die Snare angehört hat als wäre der Teppich gar nicht richtig angespannt und man spielte agbespannt. Also habe ich einen Snareteppich mit 20 Spiralen probiert und mit dieser Einstellung hatte ich meinen persönlichen Wunschsound erreicht.
Beim Resonanzfell habe ich eine ziemlich hohe Spannung gewählt und beim Schlagfell mittel um mehr Bässe rauszuholen. Auch mit hoher Schlagfellspannung klingt es super, was allerdings am Geschmack von jedem Drummer liegt und an der Musik zu der es passen soll.
Also folgende Komponenten habe ich verwendet: Remo CS Clear Dot Snare als Schlagfell, Remo Emperor Clear Snare Resonanzfell und ein Teppich mit 20 Stahl Spiralen den ich relativ leicht angezogen habe. Auf diese Art habe ich einen schönen ziemlich dumpfen Snaresound mit relativ viel Kesselton bekommen, der voluminös und fett klingt mit viel Bassanteil. Gedämpft habe ich nur mit einem Moongel- Pad um nicht zuviel Volumen "totzudämpfen"
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen einen Tipp geben. Bei Fragen und Anregungen darf gerne gemailt und kommentiert werden. In diesem Sinne bis demnächt.
Sonntag, 23. Januar 2011
Entstehung meiner Schlagzeug- Website www.drums-hospital.de
Hallo Leute,
ich möchte mich hier vorstellen und über meine Arbeit als Drummer berichten. Ich bin immer auf der Suche nach noch besseren Drumsounds und probiere somit viele verschiedene Variationen an Schlagzeugfellen, Becken, Drumsticks, Hardware und sonstigen Hilfsmitteln aus.
Da diese Arbeit sehr zeit- und kostenintensiv ist werde ich alle gesammelten Erkenntnisse festhalten und auf meiner Homepage zur verfügung stellen. Das dürfte für Schlagzeuger interessant sein, die nach bestimmten Sounds suchen oder verschiedene Drumset Teile miteinander vergleichen wollen ohne alles selber zu bestellen um so schneller zum Wunschsound zu kommen. Ich werde auch Videos aufnehmen in denen ich verschiedene Drumteile teste und diese dann in Youtube hochladen. Links dazu folgen noch.
Auf der Homepage werde ich ein Gästebuch einrichten für Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge. Bitte gebt mir etwas Zeit für den Aufbau denn es wird viel zu berichten geben, was aber nicht in einer Woche zu machen ist. Ich werde aktiv an der Seite arbeiten um sie immer auszubauen. Über einen Newsletter könnt ihr euch direkt informieren lassen, wenn es etwas neues gibt.
So ab jetzt wirds ernst ich beginne mit der Bearbeitung der HP und in kürze wird es weitere Infos dazu geben. Bis dahin wünsche ich eine gute Zeit und
keep on drumming !!!
ich möchte mich hier vorstellen und über meine Arbeit als Drummer berichten. Ich bin immer auf der Suche nach noch besseren Drumsounds und probiere somit viele verschiedene Variationen an Schlagzeugfellen, Becken, Drumsticks, Hardware und sonstigen Hilfsmitteln aus.
Da diese Arbeit sehr zeit- und kostenintensiv ist werde ich alle gesammelten Erkenntnisse festhalten und auf meiner Homepage zur verfügung stellen. Das dürfte für Schlagzeuger interessant sein, die nach bestimmten Sounds suchen oder verschiedene Drumset Teile miteinander vergleichen wollen ohne alles selber zu bestellen um so schneller zum Wunschsound zu kommen. Ich werde auch Videos aufnehmen in denen ich verschiedene Drumteile teste und diese dann in Youtube hochladen. Links dazu folgen noch.
Auf der Homepage werde ich ein Gästebuch einrichten für Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge. Bitte gebt mir etwas Zeit für den Aufbau denn es wird viel zu berichten geben, was aber nicht in einer Woche zu machen ist. Ich werde aktiv an der Seite arbeiten um sie immer auszubauen. Über einen Newsletter könnt ihr euch direkt informieren lassen, wenn es etwas neues gibt.
So ab jetzt wirds ernst ich beginne mit der Bearbeitung der HP und in kürze wird es weitere Infos dazu geben. Bis dahin wünsche ich eine gute Zeit und
keep on drumming !!!
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